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Grundschule am Regen beteiligte sich an Baumpflanz-Challenge

Die Grundschule am Regen ist von der Schule Chamerau für eine Baumpflanzaktion nominiert worden, neudeutsch „Challenge“. Diese Herausforderung nahmen die Schüler der Klassen 2a und 4a am Donnerstag, den 20. November 2025 gerne an und realisierten dies mit dem Pflanzen einer kleinen Rotbuche. An kommunaler Prominenz waren Johann Aumeier als Schulverbandsvorsitzender sowie Bürgermeisterin Monika Bergmann, Blaibach, und Bürgermeister Hans Laumer aus Zandt vertreten.

Das größte Problem bei der vorgesehenen Pflanzung bestand im überraschenden Wintereinbruch mit nächtlichem Schneefall. So musste das Unternehmen kurzfristig in den Pausenhof verlegt werden. Rektorin Sabrina Wanninger erläuterte zu Beginn die Hintergründe dieser schulischen Veranstaltung. Die Idee ist nicht mehr ganz neu. Schon seit einigen Jahren wurden immer wieder Challenges für einen guten Zweck ins Leben gerufen. Die Aktion wurde eigentlich von Feuerwehren initiiert, um gemeinsam etwas Gutes für den Klimaschutz und die Umwelt zu tun. Ihren Ursprung nahm diese Bewegung im Jahr 2022 in Österreich.

Die „Baumpflanz-Challenge“ setzt ein Zeichen für gelebten Klimaschutz, Verantwortung und Gemeinschaft. Dabei nominieren sich Vereine oder Unternehmen gegenseitig. Sie müssen dann innerhalb einer Woche einen Baum pflanzen, sonst müssen sie dem, der nominiert hat, eine Brotzeit spendieren, erklärte Rektorin Wanninger den Kindern. „Wir als Umweltschule und Naturparkschule haben natürlich diese Herausforderung mit der Pflanzung einer Rotbuche gerne angenommen“. In diesem Sinne nominierten die Miltacher nun die Grund- und Mittelschule in Wald, ebenfalls einen Baum zu pflanzen.

Das etwa einen Meter hohe Bäumchen stellte ein Bürger zur Verfügung. Es ist eine Rotbuche, die dunkelrote Blätter trägt. Der Sämling stammt von der Blutbuche, die im oberen Schlosshof in Altrandsberg steht und die bestimmt schon 100 Jahre alt ist. Da aus Witterungsgründen das Bäumchen von den Kindern vorerst in eine große Wanne gepflanzt werden musste, kommt sie in den nächsten Tagen an ihren vorgesehenen Standort auf die Böschung an der Rückseite des Schulgebäudes.

Zum Abschluss sang die Klasse 4a unter der Leitung von Konrektorin Stefanie Hauser die Schulhymne, mit der die Orte des Einzugsgebietes charakterisiert werden. Der Text stammt von der ehemaligen Rektorin Ulrike Nauen.

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