Energie immer wieder neu gewinnen
Im Rahmen der Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit, die heuer unter der Überschrift „Nachhaltiger Lebensstil“ steht, statteten die beiden 3. Klassen der Grundschule Miltach am Freitag, 20. Oktober 2017, dem Energiepark Waldmünchen einen Besuch ab. Schulleiterin Ulrike Nauen und Klassenleiterin Sabrina Wanniger wurden dabei von Stefan Vogl, dem Vater einer Schülerin und selbst beruflich als Energieberater tätig, begleitet.
Matthias Eiber und seine Mitarbeiterin standen schon bereit, um die Miltacher durch den innovativen Energiepark zu führen.
Nach einer Besprechung über die Modalitäten der Gruppenarbeit und der Einführung in das „Forscherheft“ waren die Kinder zwei Stunden lang selbst tätig, um Informationen zu sammeln und auszuwerten.
In der Biogasstation befüllten sie Flaschen mit „Energiepflanzen“, Zucker, Erde und Wasser, um so einen Gärungsprozess einzuleiten. Sie stellten fest, dass die Bakterien während ihrer Verdauung Biogas freisetzen. Dies kann in den großen Anlagen, die man überall sieht, mit Hilfe eines entsprechenden Motors und einem Generator in elektrische Energie und Wärmeenergie umgewandelt werden. Die selbst erstellten kleinen „Kraftwerke in Glasflaschen“ nahmen die Kinder mit in die Schule, um dort die Entstehung des Gases in den nächsten Tagen beobachten zu können.
Eine weitere Station war durch das große festgestellte Rad, auf dem jeder mit maximaler Kraft treten konnte, besonders begehrt. Der Föhn, der an den Dynamo gekoppelt war, gab Anlass zu verschiedenen Fragen: Bläst der Fön kalt oder warm, wenn du langsamer oder schneller trittst? Die Kinder erkannten, dass durch das Treten der Pedale Bewegungsenergie mit einem Dynamo in elektrische Energie umgewandelt wird. Je wärmer der Föhn gestellt wird, desto mehr muss getreten werden.
Zu Wasser haben Kinder immer eine besondere Beziehung – und so war auch diese Station besonders begeht: Sie durften einen Wasserpumpspeicher in Bewegung setzen. Daran angekoppelt war eine Fahrradlampe. Die Schüler stellten fest und notierten im Forscherheft, dass die Höhenenergie des Wassers in Bewegungsenergie umgewandelt wird, indem das Wasser auf das Rad fällt. So entsteht elektrische Energie.
Sehr interessant war auch der „Abfallgarten“, wo die Kinder genau sehen konnten, wie lange vom Menschen produzierte Materialien benötigen, um in die Natur wieder abgebaut zu werden. Hier wurde besonders deutlich, wie wichtig es ist, sparsam mit den Schätzen umzugehen, die unsere Erde uns einfach so schenkt, diese Ressourcen zu schonen und Energie auf andere Weise zu gewinnen.
In der Abschlussbesprechung fasste Matthias Eiber dies mit den Kindern noch einmal zusammen. Am Ende des Übungsparcours waren alle Teilnehmer überzeugt von den natürlichen, erneuerbaren Energien und verabschiedeten sich mit einem herzlichen „Dankeschön“ von ihren Führern.
Sehr interessant war auch der „Abfallgarten“, wo die Kinder genau sehen konnten, wie lange vom Menschen produzierte Materialien benötigen, um in die Natur wieder abgebaut zu werden. Hier wurde besonders deutlich, wie wichtig es ist, sparsam mit den Schätzen umzugehen, die unsere Erde uns einfach so schenkt, diese Ressourcen zu schonen und Energie auf andere Weise zu gewinnen.
In der Abschlussbesprechung fasste Matthias Eiber dies mit den Kindern noch einmal zusammen. Am Ende des Übungsparcours waren alle Teilnehmer überzeugt von den natürlichen, erneuerbaren Energien und verabschiedeten sich mit einem herzlichen „Dankeschön“ von ihren Führern.